NICOLE URWEIDER POLITISCH

"Nachhaltiges und wirtschaftliches Denken sind kein Widerspruch, sondern gegenseitig die Basis füreinander."

Der sorgfältige Umgang mit unseren Ressourcen liegt mir sehr am Herzen. Energiewende, Kulturlandschutz, Tierwohl und Chancengleichheit ohne Gleichmacherei sind für mich zentrale Themen.

 

Weitere wirtschaftliche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit der sorgfältige Umgang mit unseren Ressourcen überhaupt gefördert werden kann. Dazu gehören Anreize für ein umweltbewusstes Verhalten, wie dies zum Beispiel die Eidgenössische Volksinitiative "Energie- statt Mehrwertsteuer" der glp im Sinn hatte. Leider scheiterte die Initiative damals. Vielleicht waren wir ja der Zeit etwas zu weit voraus?

 

Der Atomausstieg muss langfristig gesichert werden. Mit Lenkungsabgaben sollen Energieeffizienz und erneuerbare Energien gefördert werden, ebenso durch Investition in neue Technologien.

 

Nachhaltige Wirtschaft kann nur gelingen mit ausgezeichneter Bildung, Forschung und Offenheit und Mut für Neues - das Fundament einer modernen und leistungsorientierten Schweiz.

 

Chancengleichheit mit individuellen Stärken von Mann und Frau sollen ebenso zu einer gesunden Wirtschaft beitragen wie innovative Arbeitsformen und Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Teilzeitarbeit, Home Office, Jobsharing, flexible Arbeitszeiten etc.)

 

Diese Überzeugungen beeinflussen nicht nur mein persönliches Verhalten, sondern haben auch dazu geführt, dass ich vor einigen Jahren Mitglied der Grünliberalen Partei geworden bin. Der Abstimmungskampf zur Südumfahrung und BTS führte dazu, dass ich auch öffentlich öfters meine politische Meinung zu diesem Thema kundtat.

 

2019 bis 2023 war ich im Vorstand der Grünliberalen Partei Bezirk Kreuzlingen und dort insbesondere für die Kommunikation zuständig. Ebenso unterstützte ich für die Parlamentswahlen im Herbst 2019 die Grünliberale Partei Thurgau mit meinem Kommunikations-Know-how im Wahlkampfkomitee. Ab 2024 trete ich mit meinem politischen Engagement etwas kürzer, stehe der Partei und ihren Akteuren aber weiterhin sporadisch bei Kommunikationsfragen zur Verfügung.